Sweelinck komponierte seine Tastenmusik (soweit wir sie heute kennen) erst nach 1605, also recht spät in seiner Laufbahn. Das überlieferte Oeuvre wirkt wie eine Zusammenfassung, wie eine resümierende Niederschrift seiner improvisatorischen und pädagogischen Tätigkeit. Die etwa 60 Werke waren zu seiner Zeit weit verbreitet und von Kollegen geschätzt.
Diese Einspielung legt einen repräsentativen Querschnitt seines Oeuvres der Tastenmusik an der
Orgel vor.